Der Trieb bei S. FREUD und J. G. FICHTE – 2. Teil

1) Der Trieb ist transzendental-kritisch nach FICHTE eingeordnet in einen allgemeinen Begriffszusammenhang des Sich-Bildens, der Freiheit und des Wollens, und bildet von sich her die notwendige Anwendungsbedingung von Realisierungs- und Sinnerfüllungen des reinen Wollens. Er zeigt eine primäre Evidenz in der sinnlichen Natur an, doch inwiefern zur idealen Seite der Selbstbestimmung eines freien Wesens die Interpersonalität und das Recht,  die Moral und die Religion gehören, muss auch berechtigt von gesellschaftlichen und geistigen und sittlichen und religiösen Trieben gesprochen werden.  Weiterlesen