Die Begründung des Zweckbegriffs im REINEN WILLEN erhält absteigend ab § 13 die Funktion, die Versinnlichung und Verzeitung des REINEN Willens ideal darzustellen und zu zeigen. Oder anders formuliert: Der Zweckbegriff erhält die Aufgabe, die Deduktion der Versinnlichungs- und Verzeitungsformen des REINEN WILLENS zu konkretisieren und zu applizieren.… Weiterlesen
Zur Deduktion des Leibes – WLnm 2. Teil
Dem formal freien Willen in den §§ 4 – 13 der WLnm sind zwei zwei Bedingungen vorgegeben:
a) Die für den Zweckbegriff und Zweckentwurf immer wieder vor-gegebenen Mannigfaltigkeiten in den Sinnengefühlen und
b) die über die Sinnengefühle hinausgehende Bedingung von Sollensgefühlen, wie sie dem reinen Willen selbst entspringen.… Weiterlesen
Dem formal freien Willen in den §§ 4 – 13 der WLnm sind zwei zwei Bedingungen vorgegeben:
a) Die für den Zweckbegriff und Zweckentwurf immer wieder vor-gegebenen Mannigfaltigkeiten in den Sinnengefühlen und
b) die über die Sinnengefühle hinausgehende Bedingung von Sollensgefühlen, wie sie dem reinen Willen selbst entspringen.… Weiterlesen
Zum Zweckbegriff in der WLnm FICHTES – WLnm 1. Teil
Dies ist ein Exzerpt aus einer erneuten Lektüre der WLnm, rein aus persönlichem Interesse, getan für’s eigene Denken und Schreiben.
Im Unterschied zu KANTS „Kritik der Urteilskraft“ wird von Fichte aus drei Gründen der Zweckbegriff als konstitutiv für unser Erkennen und Handeln herausgestellt:
1) Einmal für den sittlich-praktischen Bereich.… Weiterlesen
Das Leib-Seele-Problem
In der Neurophysiologie und generell in der evolutionären Erkenntnistheorie (abk.=EE) wird die Auffassung vertreten, Erkennen sei eine Gehirnfunktion. Folglich müsse die Rede vom Bewusstsein in eine nichtsubjektivistische Sprache transformiert werden. Alle mentalen Phänomene sind naturalistisch erklärbar durch Reduktion auf physische Phänomene.… Weiterlesen
Der Weg zur Transzendentalphilosophie – Teil 3, Schluss
Ich möchte jetzt ein Zitat aus der Dissertation KANTS aus dem Jahre 1769/70 bringen, das stellvertretend für die Einsicht in die Idealität des Raumes und der Zeit stehen kann; ferner ein Zitat aus der KrV (A 506) von 1781, sozusagen als vorläufiger Abschluss der damaligen Fragen.… Weiterlesen