Priesterweihe von Frauen – genetische Erkenntnis, 6. Teil

Weil mich die Sache berührt, wollte ich nach den transzendentalkritischen Bedingungen fragen, die einen bestimmten Begriff konstituieren. Ich ging dabei davon aus, dass  kirchliche Weihämter wie „Bischof“, „Priester“, „Diakon“ nicht metaphysische, unerklärliche Begriffe seien,  oder umgekehrt, dass sie  bloß künstliche, beliebig eingeführte und wieder abschaffbare Begriff seien,  sondern  mit einem gewissen Sinn erdacht sind, transzendental-deduktiv der Möglichkeit nach ableitbar, der metaphysischen Wirklichkeit nach  aber stets reformierbar.  … Weiterlesen

Transzendentale Logik – 2. Teil. Paraphrase der ersten elf Stunden TL 1812. (Stichworte)

1. Stunde – Logik und Philosophie, vom Blick

Es geht um das Verhältnis Logik und Philosophie und inwiefern die Logik als philosophische Wissenschaft anzusehen ist.

Die Philosophie sieht an das Wissen und hat das ganze Wissen zum Gegenstand. Nur ein Teil davon wird angesehen durch das Organ der Logik.… Weiterlesen

Nochmals zum Begriff der Repräsentation – 5. Teil

1) Wie teilweise schon gesagt (Teil 4): Eine kirchliche Ordnung unterscheidet sich m. E. von einer  säkularen Gesellschaftsordnung dahingehend, dass a)  der Rückbezug auf eine apriorische und positive  Offenbarung explizit gemacht wird und b) die sakramentale Sinnordnung in einer von Gott selbst garantierten Einheit von Intention und Leistung erfüllt ist – während in einer bloß säkularen Ordnung juridische und sittliche Ordnung zwar gewollt, aber nicht garantiert werden können.… Weiterlesen