Johann Gottlieb Fichte, Das System der Sittenlehre nach den Prinzipien der Wissenschaftslehre (1798). Zitiert nach der Ausgabe Phil. Bibliothek Meiner, Hamburg, 1995.
In der Beschreibung der Moral- und Ethiklehren haben sich verschiedenen Charakteristika eingebürgert wie „Tugendethik“, „Deontologische Ethik“, „Teleologische Ethik“, „Utilitaristische Ethik“ u.… Weiterlesen
§ 2 (ohne Lehrsatz) (S 29)
Das Ich ist nur insofern, als es sich setzt.
Das ist der Unterschied zwischen einem Ding (z. B. einer Stahlfeder) und einem Ich, dass sich letzteres im Setzen selbst-bewusst setzt und ist.
Nun gibt es offensichtlich ein Bewusstsein einer beschriebenen Tendenz im Wollen.… Weiterlesen
Vorwort
Die WLnm will nicht nach dem Schema von Grundsätzen – wie in der „GRUNDLAGE der gesammten Wissenschaftslehre“ von 1794/94 (abk.=GWL) von FICHTE unübertroffen dargestellt – vorgehen, um das transzendentale System des Wissens in seinen Grundprinzipien abzuleiten, sondern will reduktiv und anschaulich die intuierende und intelligierende Quelle des Wissens aufsuchen, um dann daraus die begriffliche Durchdringung der Wirklichkeit zu leisten.… Weiterlesen
Transzendentale Logik I (1812), Reihe: Die späten wissenschaftlichen Vorlesungen IV. Neu herausgegeben von Hans Georg von Manz und Ives Radrizzani unter Mitarbeit von Erich Fuchs, frommann-holzboog Studientexte (abk.) fhS) 4,1 Stuttgart, 2019.
Worum geht es in diesen Vorlesungen?
Prolegomena meinerseits: In den ersten elf Vorlesungsstunden geht es in erster Linie a) um das Verhältnis Logik und Philosophie und b) wie es zum Begriff der Empirie und der Logik überhaupt kommen kann.… Weiterlesen
Transzendentale Logik I (1812), Reihe: Die späten wissenschaftlichen Vorlesungen IV. Neu herausgegeben von Hans Georg von Manz und Ives Radrizzani unter Mitarbeit von Erich Fuchs, frommann-holzboog Studientexte (abk.) fhS) 4,1 Stuttgart, 2019.
Worum geht es in diesen Vorlesungen?
Prolegomena meinerseits: In den ersten elf Vorlesungsstunden geht es in erster Linie a) um das Verhältnis Logik und Philosophie und b) wie es zum Begriff der Empirie und der Logik überhaupt kommen kann.… Weiterlesen
Folgender Artikel ist ein Exzerpt eines Artikels von MAREK J. SIEMEK, der mir die TRANSZENDENTALE LOGIK von J. G. FICHTE näher brachte. In Fußnoten und zwischendurch darf ich meine persönlichen Anmerkungen einfließen lassen. Ich halte mich ziemlich genau an den Text von SIEMEK und FICHTE, nicht um sklavisch damit verbunden zu sein, sondern um grobe Vereinfachungen durch meine Diktion oder still sich einschleichende Übernahme anderer Vorstellungen zu vermeiden.… Weiterlesen