Bei MARCO IVALDO fand ich auf wenigen Seiten (10) eine schlüssige Wiedergabe der Interpersonalitätslehre bei FICHTE – hauptsächlich nach der GRUNDLAGE des NATURRECHTS (abk.=GNR von 1796), aber auch mit weiteren Verweisen auf diverse WLn. Ich zitiere hier ein paar Auszüge aus diesem Aufsatz und füge ein paar zusätzliche Bemerkungen (6-7) an.… Weiterlesen
Kategorie: Fichte
Fichte zur Logik Bardilis
Um 1800 hat Fichte kurze Rezensionen zu erschienenen Büchern und „Heften“ der Philosophie von C. G. Bardili und C. L. Reinhold verfasst, die nichts an Aktualität verloren haben.
Die Kritik Fichtes an Bardili betrifft die nicht eingestandenen und gesehenen Verobjektivierungen des Gedachten, denn Bardili meint, die Wirklichkeit mit logischen Elementen aufbauen und verstehen zu können, ohne Seinsbegriff. … Weiterlesen
J. G. Fichte, Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten, 1811, 1. Vorlesung. Ein Kommentar
J. G. Fichte, Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten, 1811, Studientexte, fhS III, 2012. Kommentar zur 1. Vorlesung (nur 1. Vorlesung)
Natürlich interessiert mich seit jeher das Verstehen von Zeit, Geschichte, Geschehen, und wie übersinnliche und sinnliche Welt zusammengehen können, oder besser gesagt, wie die übersinnliche, geistige Welt der Ideen in der Sinnenwelt der Natur und in der interpersonalen Welt sich lebendig zu äußern vermag, oder nochmals anders gesagt, wie in der sinnlichen Natur die virtuelle schon angelegte geistige Natur sichtbar wird. … Weiterlesen
Die Infinitas des absoluten Solls und die Unendlichkeit der Freiheit nach der WL 1811
WL 1811 – Studientextausgabe Frommann-Holzboog, fhs Bd. 2., hrsg. v. Hans Georg Manz, Erich Fuchs, Reinhard Lauth und Ives Radrizzani, Stuttgart-Bad Canstatt 2003, 1- 281.
In diesem Zusammenhang der WL 1811 kann ein angemessener Sinn von „Unendlichkeit“ und generell die offene!… Weiterlesen
J. G. Fichte, Glaube und Wissen in der WL 1805, 13. Vorlesungsstunde – 2. Teil
Das Absolute als Grund des Lichtes „im Grundseyn“ des Existentialaktes ist formal erweisbar, aber sobald es projiziert und objektiviert wird, gilt es nicht mehr. „Dies gilt nicht, u. dies nicht gelten lassen ist eben der Glaube, durch welche allein die W.L.… Weiterlesen