Wahrheit und Methode bei Descartes

R. DESCARTES gilt berechtigt als einer der Begründer der Transzendentalphilosophie. Einige Schriften sind im Internet einsehbar – siehe Auszüge: REGULAE (1619) (Regulae – lateinisch I. Regel), DISCOURS (Discours de la methode I französisch, (1637 erschienen) und MEDITATIONES (Meditationen Zusammenfassung) (1641)

In dem Buch von MICHAEL GERTEN, Wahrheit und Methode bei Descartes, 2001, wird besonders auf DESCARTES‘ erste Werke wie REGULAE und auf den DISCOURS im Hinblick auf die rechte Methodenkritik (Erkenntniskritik) und daraus entwickelnd auf die Methodologie eingegangen.Weiterlesen

Schopenhauerlektüre, die Welt als Wille und Vorstellung – 2. Teil

1) Es ist wohl historisch und psychologisch bemerkens-  wie bedauernswert, dass SCHOPENHAUER sich  bewusst von FICHTE absetzen wollte. 1

Wenn von einem „Transzendentalismus“ bei SCH gesprochen werden soll, wie R. MALTER die Metaphysik SCH’s bezeichnet (nicht Transzendentalphilosophie!), so kann die Frage nur sein, was ist die transzendental notwendige Bedingung der Wissbarkeit, dass ich sagen kann, die Welt ist meine Vorstellung und die Welt ist Wille?Weiterlesen

Kritische Husserllektüre (1. Teil)

Hier nur ein paar höchst unvollständige und unsystematische Gedanken zu E. HUSSERL. Er bleibt für mich ein verwirrter Kopf, höchst übertrieben in seinem Anspruch, aber absolut unbegründet und dogmatisch. Ich habe mich tagelang aufrichtig und wohlwollend geplagt.

Ich greife hier nur einen kurzen Anfangsteil eines Werk heraus – möchte diesen Kommentar aber nicht isoliert betrachtet sehen.… Weiterlesen

Ludwig Feuerbach, Das Wesen des Christentums, 1841/1843/1848.

Religion wird verwandelt in Anthropologie (2. Teil, 28. Kapitel),1 das Wesen der Religion (hier vor allem eingeschränkt auf das Christentum) zurückverwandelt in die Gefühlswelt und Denkwelt des Menschen, die Person Gottes in der Person des Menschen.

Nach etwa 40 Jahren, in Erinnerung an die Studentenzeit, las ich wieder einmal obiges Werk.Weiterlesen