6. u. 7. Vorlesung: Immer tiefer dringt Fichte in den Begriff der (äußeren) Wahrnehmung ein, und kommt in der 6. Vorlesung – die 7. ist nur mehr sehr kurz – zu einer Art Zusammenfassung, wie dieses Phänomen einer ersten Sinnerfahrung transzendental verstanden werden kann. … Weiterlesen
Monat: Dezember 2018
Zum Sinnbegriff in den TdB – 5. Teil
5. Vorlesung: Schon in der 4. Vorlesung kam es kurz zur Sprache, dass im Beziehen einer Qualität auf den Totalsinn ein „Vergleichen und Beziehen des Besonderen auf das Ganze (ebd. S 295 Z 17 ) stattfindet; „Also die Empfindung kommt zustande durch ein Schematisiren, Vergleichen des Totalsinns mit dem Sehen, z.… Weiterlesen
Zum Sinnbegriff in den TdB – 4. Teil
4. Vorlesung: Die Qualität wie die Ausdehnung, beiderlei in der äußeren Wahrnehmung, sind somit eine Beschränkung der Gesamtheit des Möglichen, aber in verschiedener Hinsicht:
a) Der Qualität nach geschieht die Begrenzung gegenüber einer größeren Sphäre anderer Qualitäten und gegenüber der Totalanschauung der Empfindbarkeit überhaupt.… Weiterlesen
Zum Sinnbegriff in den TdB – 3. Teil
3. Vorlesung: Das Experiment wird am Anfang der 3. Vorlesung vorgestellt. Sie führt zum Ergebnis, dass die Ausgedehntheit „als schlechthin und ins Unendliche theilbar erscheint.“ (ebd. S 292 Z 24).
Wir gewinnen hier „zuerst“ eine apriorische Erkenntnis. „In der Ausdehnung liegt anschaulich das unendliche Vermögen zu theilen“ (ebd.… Weiterlesen
Zum Sinnbegriff in den TdB – 2. Teil
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Vorlesung: „(…) der Sinn ist die allgemeine Weise sich bewußt zu werden insbesondere in der Wahrnehmung, und die Qualität eine Bestimmung dieser allgemeinen Weise der Sichbewußtwerdens des Sinnes. (ebd. S 290 Z 21f)
Eine Sinnesempfindung ist von vornherein eine spezifische Weise des Sichbewusstseins im Unterschied zu einer allgemeinen Weise.
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