Das Vermögen der Seele, Sophistes – 247d – 248e; 4.Teil

Sophistes – 247d – 248e; 4.Teil
Nach der zumindest bedingten Zustimmung der „mit den Händen buchstäblich Felsen und Eichen umklammernden“ (246a) „Erdgeborenen“, dass es auch ein geistiges und seelisches Prinzip gibt im Körper (247d) – die Ideenfreunde wären hier viel „zahmer“ (246d) -, beschreibt jetzt PLATON dieses „Vermögen“ der Seele.
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In den Ideen liegt das wahre Sein, Sophistes – 245e („Riesenkampf“) – 247d – 3.Teil

Sophistes – 245e („Riesenkampf“) – 247d – 3.Teil

Die Sache mit dem Seienden und seiendem Nicht-Sein (des Sophisten) und der oben sich herausstellenden radikalen Eins sei zwar noch nicht zu Ende diskutiert, aber PLATON bricht jetzt etwas abrupt ab und geht zu seiner Ideenlehre über – und setzt sich mit denen auseinander, die allein das Körperliche als seiend annehmen.Weiterlesen

Von der Unsterblichkeit der Seele, Menon 85d – 86b

1) Es gibt eine schöne Szene im Buch MENON, worin Sokrates beweist, dass jeder Mensch kraft seiner Seele an den ewigen Ideen und an der Unsterblichkeit Anteil haben muss.

Ein Sklave, der einem Menon gehört und bei ihm geboren und aufgewachsen ist, der noch nie etwas von Geometrie oder Mathematik gehört hat, gibt von sich her die richtigen Antworten, wenn er von Sokrates geschickt durch kluges, wissenschaftliches Fragen, befragt wird.Weiterlesen