Grund und Folge 2. Teil

Der Zusammenhang von conditionalem und causalem Denken liegt ganz im Begriff der Genesis. Im conditionalem Denken von Bedingungen der Möglichkeit von Selbstbewusstsein liegt eine geschlossene Form der Möglichkeit, notwendig, sonst könnte nicht reflektiert und frei gehandelt werden; im causalen Denken von Ursache und Wirkung (causa-effectus) liegt allerdings eine offene Form der Möglichkeit des Denkens, denn dieser Formbegriff schließt den durch konkreten Zeitverlauf erfahrbaren konkreten effectus der causa mit ein.Weiterlesen

Grund und Folge 1. Teil

Die klarste Durchdringung der Grundformen aller je möglichen Denkverfahren im Bewusstsein hat wohl J. Widmann in seiner Besprechung der WL-1804-II vorgelegt.

Wie das Bewusstsein in seinen Grundformen überhaupt konstituiert wird, genetisch konstituiert wird aus einem Grund-Akt des Setzens, in 16 Grundbegriffen und deren folgenden Evidenzen und weiteren Modifikationen der Anwendung.Weiterlesen

Die Prinzipien der Gottes-, Sitten- und Rechtslehre. 18.- 23. Stunde – 4. Teil

Es geht, wir R. LAUTH schreibt, um „die Faktizität insgesamt, sowohl mit ihrer faktischen als mit ihrer praktischen Seite in Einheit des Prinzips“ (Ausgabe Meiner, 1986, Einleitung, S XVIII)

(Hervorhebungen von mir.)

18. Stunde

Aufgabe ist jetzt, die verschiedenen Standpunkte und Maximen unter die Einheit eines Prinzips zu bringen.Weiterlesen

Stichworte – zu J. G. Fichte, Die Anweisung zum seligen Leben – 1. Teil

Stichworte – zu J. G. Fichte, Die Anweisung  zum seligen Leben oder auch die Religionslehre. Berlin 1806, SW Bd. V, S 397 – 580.
1. Teil. Leben und Totsein, Denken und Meinen. 1. und 3. Vorlesung

Vorrede: S. 399 Fichte will in „populärer Lehre“ seine wichtigsten Grundlehren zum Grundverhältnis Absolutes und Bewusstsein (Selbstbewusstsein) zusammenfassen.Weiterlesen